Rumpus/Aufbauanleitung-v2
From Lochraster
[edit] Zusammenbauanleitung für die Hardware-Version v2
Wichtige Dokumentation:
Dies ist die Bauanleitung für den rumpus-Bausatz mit der Hardware-Version v2. Teile, die in der Teileliste mit "optional" gekennzeichnet sind, werden hier nicht beschrieben (die Bestückung eines Atmel-Dataflash kann in der Aufbauanleitung für das unzap nachgelesen werden). Anmerkung: Der Atmel-Dataflash sollte so früh wie möglich eingebaut werden, da es sonst durch benachbarte Bauteile sehr schwierig wird, diesen einzulöten. Diese Anleitung ist nach der Höhe der Bauteile sortiert, so dass die niedrigsten zuerst bestückt werden. So kann man die Platine einfach umdrehen, und die Teile fallen nicht wieder raus.
Für jeden Schritt gibt es ein Bild des Bestückungsdrucks mit hervorgehobenen Teilen, die in diesem Schritt bestückt werden. So sieht der Bestückungsdruck original aus:
[edit] Schritt 0: Auspacken und Dataflash
Das ist die Tüte mit den Bauteilen, noch eingepackt, irgendwo in der Tüte liegt auch die Platine.
Die Vollständigkeit kann anhand der Teileliste geprüft werden.
Die benötigten Werkzeuge:
- Ein Lötkolben mit feiner Spitze,
- eine gute Kneifzange (Seitenschneider) und
- dünnen Lötzinn (0.5mm ist super).
Beim Auflöten der USB-Buchse hilft ein wenig Tesafilm.
Der Dataflash ist im Bausatz enthalten und sollte als allererstes bestückt werden. Eine Anleitung (mit Bildern) gibts in der Aufbauanleitung für das unzap.
[edit] Schritt 1: USB Buchse
Zunächst werden die Pins der USB-Buchse (die nachher einiges an Zugkräften aushalten muss) vorsichtig (!) in die Löcher auf der Platine eingefädelt, dann wird das ganze mit Tesafilm fixiert:
Dann wird die Platine umgedreht, und zuerst die Datenpins (kleine Löcher) angelötet.
Danach wird der Tesafilm abgezogen und die beiden großen Befestigungslöcher zugelötet.
Zum Schluss sollte das ganze so aussehen:
[edit] Schritt 2: Kondensatoren 100nF
C3, C4, C7, C8: Auf einer Seite mit 104 beschriftet. ACHTUNG: Das Aussehen dieser Kondensatoren kann variieren, hier sind sie blau und gegurtet (also mit kleinem Pappstück zusammengeheftet, eventuell aber auch orange und einzeln, UNBEDINGT die Beschriftung kontrollieren!. Die Kondensatoren am besten direkt oberhalb des Papiergurts abknipsen (vorsicht, je nach Zange fliegen die Kondensatoren ganz schön weit, festhalten!), ansonsten sind die Beinchen zu lang und eventuell mit Kleber verunreinigt.
Alternativ sehen die so aus:
Auch hier wieder die Kondensatoren durch die Platine durchstecken, die Beinchen leicht biegen, verlöten und anschließend abknipsen.
Danach sollte das Ergebnis so aussehen:
[edit] Schritt 3: Quarz
Achtung nicht zu sehr erhitzen!
Den Quarz durch die Platine stecken und die Beinchen leicht biegen. Das hält den Quarz an der Platine. Dann beide Beinchen von der Rückseite anlöten und den überschüssigen Draht mit einem guten Seitenschneider abknipsen.
So soll es nachher aussehen:
[edit] Schritt 4: Kondensatoren 33pF
C1, C2: Für den Quarz, zum Schwingen. Klein, mit 33 beschriftet. Diese Kondensatoren können verschieden aussehen, manchmal ist auch die Beschriftung nicht gut erkennbar. Bisher sind in den Bausätzen welche in Gelb, einzeln:
Diese können auch gegurtet oder orange sein:
So soll das später aussehen:
[edit] Schritt 5: Dioden 1N4148
D5, D6: Auf dem Gehäuse steht (ganz klein) 4148. Polung beachten: Schwarzer Strich auf dem Gehäuse == Minus == (blauer) Strich auf dem Bestückungsdruck. Am besten so biegen, dass der schwarze Strich oben ist und anschließend GENAU wie auf den Bildern einbauen (die Taster nicht beachten, beim Testaufbau sind Schritt 5 und 6 durcheinandergeraten):
[edit] Schritt 6: Taster
Einfach vorsichtig aufstecken und festlöten:
So sieht das dann später aus (nach Schritt 5+6):
[edit] Schritt 7: Trimmpoti
R16: Auch hier wieder vorsichtig aufstecken (die Beinchen verbiegen leicht), und festlöten:
So solls aussehen:
[edit] Schritt 8: IC-Sockel
Die Sockel haben jeweils eine Kerbe (im Bild auf der linken Seite), die ICs und der Bestückungsdruck auch. Diese müssen alle übereinstimmen. Die beiden IC-Sockel einfach aufstecken, eventuell mit ein wenig Tesafilm fixieren, die Platine umdrehen und festlöten. Ergebnis:
[edit] Schritt 9: Dioden 1N4001
D1, D2: Diese Dioden sind dick und haben ein undurchsichtiges schwarzes Gehäuse mit der Beschriftung "4001" und einem weißen Ring drauf.
Dieser Ring muss (wie bei den anderen Dioden auch), mit dem (blauen) Strich im Bestückungsdruck übereinstimmen.
anschließend sieht das ganze so aus:
[edit] Schritt 10: LEDs
PWR ist grün, L1-L4 gelb: Polung beachten: LEDs haben normalerweise eine abgeflachte Seite, die aber bei den 3mm LEDs nicht gut sichbar ist. Die gleiche Seite hat aber auch den kürzeren Pin. Im Bestückungsdruck ist die abgeflachte Seite nicht so gut erkennbar, deshalb ist das Loch durch ein rechteckiges Pad gekennzeichnet. Also: Kürzeres Beinchen in rechteckiges Pad. Damit die LED Reihe nach erfolgtem Löten schön ausgerichtet ist, empfiehlt es sich jede LED erst einmal mit nur einem Beinchen anzulöten. Danach erfolgt eine Sichtkontrolle, welche der LED aus der Reihe tanzt. Jetzt kann die Ausrichtung noch einfach korrigiert werden, indem diese eine Lötverbindung noch einmal aufgeschmolzen und die LED erneut ausgerichtet wird. Erst wenn alle LED schön sauber in einer Reihe stehen, wird das zweite Beinchen gelötet und die überstehenden Draht-Reste abgeknippst.
Ergebnis:
[edit] Schritt 11: Zener-Dioden 3,6V
D3, D4: Kleine blaue Dioden, ganz klein mit 3V6 beschriftet:
Eventuell aber auch in Rot:
Umbiegen (mit schwarzem Strich nach oben), und unbedingt genau wie auf den Bildern einbauen:
Ergebnis:
[edit] Schritt 12: 100Ω Widerstand
R1, Farbcode: braun-schwarz-braun
Papier entfernen (am besten durch Abknipsen der Widerstandsbeinchen kurz vor dem Papier, damit kein Kleber mehr dranhängt) und umbiegen:
Dann umbiegen, in die Löcher von R1 einfädeln und verlöten (wie bei den Kondensatoren vorher auch):
Ergebnis:
[edit] Schritt 13: 270Ω Widerstände
R3-R7, Farbcode: rot-lila-braun
Wie vorher, Papier entfernen, umbiegen, einfädeln, festlöten.
Ergebnis:
[edit] Schritt 14: 10kΩ Widerstand
R17: braun-schwarz-orange
Ergebnis:
[edit] Schritt 15: 51Ω Widerstände
R11, R12, R2: grün-braun-schwarz
Hier unbedingt drauf achten, nach dem Umbiegen beim Einfädeln den Widerstandskörper wie in auf den Bildern zu sehen zu montieren, sonst passen die restlichen Widerstände nicht ordentlich rein:
Ergebnis:
[edit] Schritt 16: 1,5kΩ Widerstand
R13: braun-grün-rot
Auch hier drauf achten, den Widerstandskörper an die richtige Seite zu montieren:
Ergebnis:
[edit] Schritt 17: 1,1MΩ Widerstand
R14: braun-braun-grün
Auch hier drauf achten, den Widerstandskörper an die richtige Seite zu montieren:
Ergebnis:
[edit] Schritt 18: Infrarot LED
Die Infrarot-LED hat eine abgeflachte Seite, diese ist auch im Bestückungsdruck sauber erkennbar:
Ergebnis:
[edit] Schritt 19: Buzzer
Je nach dem, welcher Buzzer gerade erhältlich ist, passt der Buzzer exakt oder auch nicht ganz, dann muss mit etwas freundlicher Gewalt nachgeholfen werden. Der mit + markierte Pin (ist auch der längere) muss in das mit + beschriftete Loch.
Danach kann der Aufkleber abgezogen werden, fertig:
[edit] Schritt 20: Stiftleisten für Jumper
Die Stiftleisten werden jeweils in entsprechenden Längen abgebrochen (oder geknipst), mit Jumpern zusammengesteckt und verlötet:
[edit] Schritt 21: Hohlstecker-Buchse
Die Buchse wird einfach an die entsprechende Stelle auf die Platine gesetzt, und die Löcher mit viel Lötzinn gefüllt.
Fertig:
[edit] Schritt 22: Kondensatoren 1μF
C9-C12: Elektrolytkondensatoren, ziemlich groß. Polung beachten, am Kondensator ist Minus dick markiert, auf der Platine ist ein kleines "+" im Bestückungsdruck.
Fertig:
[edit] Schritt 23: Kondensatoren 100μF
C5, C13: Wie im Schritt vorher, auf die richtige Polung achten:
[edit] Schritt 24: Kondensator 470μF
C6: Wie im Schritt vorher, auf die richtige Polung achten:
Fertig:
[edit] Schritt 25: Transistor BD139
Achtung: auch hier die Polung beachten. Die Seite mit der Metallfläche ist "hinten", und zeigt in Richtung des Lochrasterfeldes, die Kunststoffseite ist "vorne" und zeigt zum Rand der Platine hin.
Ergebnis:
[edit] Schritt 26: Infrarot-Empfänger TSOP
Hier kann eigentlich nichts schiefgehen, der TSOP ist durch die Anordnung der Beinchen verpolsicher:
Fertig:
[edit] Schritt 27: Spannungsregler 7805
Achtung auch hier: Polung beachten, die Kühlfahne entspricht dem dicken Strich im Bestückungsdruck:
Fertig, die Kühlfahne zeigt in Richtung der Buchse:
[edit] Schritt 28: SUBD-Buchse
Hier kann garnichts schiefgehen:
Fertig
[edit] Schritt 29: Mikrocontroller und MAX232
Jetzt werden die beiden ICs eingesetzt, eventuell müssen noch die Beinchen etwas nach innen gebogen werden, damit die ICs in die Sockel passen. Achtung: auf die Kerbe in Sockel und IC achten!
[edit] Schritt 30: Jumper
Jumper einsetzen. Die Standardkonfiguration ist hier abgebildet:
Fertig:
[edit] Schritt 31: Abstandshalter
Als letzten Schritt noch die Abstandshalter anschrauben:
Fertig!